Es kommt darauf an, was man daraus macht. Dieser Satz beschreibt die Lebensphilosophie des Schweizer Augenoptikers und Brillendesigners Sven Götti. Was er aus Azetat, Horn und Metall macht, sind Brillenfassungen der Extraklasse. Egal ob es eine Hornbrille aus Naturhorn ist oder eine Titanbrille oder eine Brille aus einem Materialmix, das einzigartige Wechselspiel mit dem Licht nach dem letzten Polieren von Hand macht die Brillengestelle zu Brillen für Individualisten. Nach der Ausbildung zum Optiker, die er eigentlich nur gemacht hat, weil der Vater mit einem Optiker Kontakt hatte, hat er nach Fortbildungen und beruflichen Erfahrungen gemeinsam mit Urs Niederer im Jahr 1993 das Optikerhaus Götti+Niederer gegründet. Beiden war von Anfang an klar, dass der Erfolg eines Ladens vom Standort und vom Ambiente abhängt, und so entstand das Optikerfachgeschäft mitten in der Luzerner Altstadt, im ehrwürdigen Rüttimannhaus. Das Hauptaugenmerk richtete er darauf, seinen Kunden die Brillen zu verkaufen, die ihm selbst gefielen und optimal an den Brillenträger angepasst waren. Götti und Niederer hatten nicht eine bestimmte Zielgruppe im Blick, sondern wollten ihre eigene Vorstellung von der perfekten Brille verwirklichen.
Brillen von Götti sind Brillen der Extraklasse
Seine ersten eigenen Entwürfe waren Naturhornbrillen aus Büffelhorn; um diese kleine Kollektion auf internationalen Messen zu präsentieren fuhren Götti und Niederer zu Anfang mit dem Lieferwagen dorthin und bauten ihren Stand selbst auf. Schnell wurde das Fachpublikum und die Fachpresse auf die Götti Brillen aufmerksam und die Brillenmodelle mit dem Ö auf dem Brillenbügel in ihrer schlichten, vollendeten Eleganz fanden ihre Bewunderer. Götti entwirft nicht nur Brillenfassungen aus Naturhorn, sondern auch aus hochwertigem Acetat, Titan oder Walnussholz. Hochwertige Materialien werden in einem langen Prozess zu einem vollendeten Kunstwerk. Sven Götti sagt: „Kann eine Brille unwiderstehlich sein? Für mich ja! Wenn ich am Ende eines langen Design- und Produktionsprozesses die fertige Brille in Händen halte und mit dem Ergebnis vollkommen zufrieden bin, kann mich eine Brillenfassung wirklich glücklich machen.
Der Geruch frisch polierten Azetats, die Randkonturen der Fassung und die intensiven Farben, die durch unsere Handpolitur erst richtig glänzen, begeistern mich immer wieder.“ (www.gotti.ch) Die hochwertigen Titanfassungen mit rundpolierten Rändern, in Japan gearbeitet, haben zwischen 200 bis 250 Arbeitsschritte hinter sich, die meisten davon in Handarbeit. Einzigartig sind die Brillengestelle aus Büffelhorn und Holz, denn die Naturmaterialien haben ihre eigenen Farben und Maserungen. Aber Götti kümmert sich nicht nur um Brillenfassungen, sondern mit der Erfindung des Spin&Stow Systems für Sonnenbrillen, der um 360 Grad drehbaren Brillenbügel hat das Label Aufmerksamkeit erregt und Designpreise wie den Travel & Leisure Design Award oder den iF product Design Award erhalten. Das Modell LORCON BLKM 52 Schwarz Matt dagegen ist eine Titanbrille, die als Vollrandbrille sowohl als Damenbrille als auch als Herrenbrille geeignet ist. Durch ihre fast runde Brillenmaske gleicht sie einer Preppybrille; jener kreisrunden Brillenform, die durch die Brille von Harry Potter zu neuem Filmruhm gelangte.
Maximaler Tragekomfort dank minimalem Gewicht
Das filigrane Brillengestell zeichnet sich durch äußerst geringes Gewicht aus, so dass sie hohen Tragekomfort besitzt. Die angesetzten, auf der Innenseite weiß-transparenten Brillenbügelenden der Korrektionsbrille sind aus einem speziellen Kunststoff für einen extra bequemen Sitz der Brille. Ebenfalls als Unisexbrille geeignet ist die HERBY HBH 54 Beige, ein beige-braunes Brillengestell mit einer eckigen Fassung, dessen Kunststoff ebenso satt glänzt wie bei der MARRY. Die transparente Farbgebung verleiht ihr eine Leichtigkeit, die mit der schlichten Eleganz der Formgebung harmoniert.